Falk-Fonds-Geschädigte informieren mit Pressemitteilung vom 11. Febr. 2005

Kann das Sanierungskonzepte Vorteile für FALK-Anleger bringen? Welche Vorwürfe werden erhoben?

Enteignung der Falk-Fonds-Anleger?!

Sanierungskonzept der Falk Capital-Gruppe: Die Zeche zahlen die Anleger!

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Aktionsgemeinschaft FALK-FONDS-GESCHÄDIGTE informiert Sie hiermit über die neueste Entwicklung bei der Falk Capital-Gruppe:

Außerordentliche Gesellschafterversammlungen

Die Anleger der verschiedenen Falk-Fonds haben vor wenigen Tagen Einladungen zu außerordentlichen Gesellschafterversammlungen am 2. März 2005 in München erhalten. Die zur Abstimmung stehenden Beschlussvorlagen sind so vage gehalten, dass die Anleger deren Tragweite möglicherweise nicht erkennen können.

Fragwürdiges Sanierungskonzept

Stimmen die Gesellschafter den Beschlussvorlagen zu, darf die Geschäftsführung der Falk-Fonds sogenannte Rangrücktrittsvereinbarungen treffen. Die Anleger-Falle: Damit werden bestehende Rechtspositionen zu Gunsten der finanzierenden Banken und der Falk-Gruppe aufgegeben. Im Falle einer Insolvenz hätten somit die Anleger das Nachsehen. Das von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rölffs & Partner, Düsseldorf, ausgearbeitete Sanierungskonzept dient damit insbesondere den finanzierenden Banken.

Existenzbedrohende Krise

Bereits im Dezember des vergangenen Jahres wurde überraschend bekannt, dass sich die Falk Capital Gruppe in einer existenzbedrohenden Krise befindet.

In der Vergangenheit wurden von der Falk Capital-Gruppe rund 80 Immobilienfonds aufgelegt mit einem Gesamtvolumen von ca. drei Milliarden Euro.

Falk belastet ehemalige Geschäftspartner schwer

Anlässlich eines Treffens von Kapitalanlagevermittlern am gestrigen Tage belastete der Vorstandsvorsitzende der Falk Capital AG, Herr Helmut W. Falk, seine ehemaligen Kollegen Thomas Engels und Thomas Suk schwer. Laut Falk haben diese die Anleger wissentlich getäuscht hinsichtlich der eigentlichen wirtschaftlichen Situation der Falk-Fonds.

Fazit der Interessengemeinschaft betroffener Anleger:

Medard Fuchsgruber, Sprecher der Interessengemeinschaft Falk-Fonds-Geschädigter, rät betroffenen Anlegern den Beschlussvorlagen auf keinen Fall zuzustimmen, „da die Geschäftsführung und die finanzierenden Banken damit einen Freibrief für die eigenen Interessen erhalten“.

Ab Montag, den 14. Februar 2005, wird für interessierte Anleger die kostenfreie Service-Rufnummer 0800 / 43 21 007 freigeschaltet. Auf Wunsch werden Mitglieder auf den Gesellschafterversammlungen kostenfrei vertreten.

Ottweiler, den 11. Februar 2005

Aktionsgemeinschaft FALK-FONDS-GESCHÄDIGTE

c/o Fuchsgruber KG

Bahnhofstrasse 15, 66564 Ottweiler

Tel.: 06824 – 9 30 30

Fax: 06824 – 29 54

E-Mail: info@fuchsgruber.com

Internet: www.fonds-geschaedigte.de