Wie der Insolvenzverwalter Herr RA Josef Nachmann in seiner Presseerklärung mitgeteilt hat, ist zum 01. August 2005 bzw. zum 29. Juli 2005 das Insolvenzverfahren über sämtliche Unternehmen der Falk eröffnet worden. Damit ist es endgültig: Die Falk Capital KG, die Falk Financial Marketing KG, die Falk Developement KG und die Falk Asset Management KG sind zahlungsunfähig.

Für die Fonds wirkt sich die Insolvenz in mehrfacher Hinsicht aus. So steht zunächst fest, dass die versprochenen Mietgarantien nicht mehr geleistet werden können. Damit werden in Zukunft nur noch Ausschüttungen geleistet werden können, wenn tatsächlich Geld vorhanden ist.

Wichtiger dürfte jedoch der Umstand sein, dass die Falk Asset Management KG als Komplementär ausgeschieden ist auch die Fondsverwaltung nicht mehr weiter fortführen kann. Diese Aufgabe wird jetzt von der Euro Asset Management GmbH (EAM), einer Tochtergesellschaft der zur Bilfinger Berger Gruppe gehörenden EPM GmbH, übernommen. Damit besteht zumindest die Aussicht, dass es bei der Fondsbewirtschaftung wieder aufwärts geht. Diese Hoffnung drückt auch der Insolvenzverwalter aus, der froh ist, mit der der EAM GmbH einen „leistungsstarken und verlässlichen strategischen Partner“ gewonnen zu haben. Damit sei sowohl die Verwaltung der Beteiligungen der Anleger wie auch die Verwaltung des Immobilienbesitzes sicher gestellt.

Quelle: Stellungnahme des Insolvenzverwalters Herrn RA Josef Nachmann vom 01. August 2005

02. August 2005 (RF)