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Vermögensverwalter: „Selbst angesehene Institute bereichern sich auf Kosten ihrer Klientel.“

Ein Verbrauchertest der Zeitschrift Capital vom 12. April 2007 ergab, dass vermögende Privatkunden bei renommierten Vermögensverwaltern oft weit weniger gut aufgehoben sind, als sie glauben.

Die Zeitschrift Capital hat 20 Vermögensverwalter im Hinblick auf die Qualität der empfohlenen Depotstruktur und die Kostenbelastung hin getestet. Bei der Kostenbelastung wurde neben den Gesamtkosten auch geprüft, welche Kosten dem Kunden offen ausgewiesen und welche Kosten verdeckt erhoben werden.

 

Das Ergebnis viel ernüchternd aus. Trotz für Banken interessanter Anlagesummen fiel die Beratung teilweise unfreundlich und inkompetent aus. Nach dem Ergebnis der testenden Fachleute waren einige Empfehlungen ihr Geld eindeutig nicht wert. Was noch frappierender war. Keine der getesteten Banken hat ihrem Kunden sämtliche berechneten Kosten vollständig mitgeteilt. Teilweise wurden dem Kunden sogar nur 1/3 der entstandenen Kosten erkennbar offen ausgewiesen. In der Gesamtkostenbelastung unterschieden sich die Bankhäuser erheblich. Der teuerste Vermögensverwalter, der zudem auch noch qualitativ der schlechteste war, war drei mal teuerer als der billigste. Dies war für die Kunden aufgrund hoher Kostenintransparenz aber nicht ersichtlich.

 

Gestestet wurden viele namenhafte Institute aus dem deutschsprachigen Raum. Neben den großen deutschen Banken wie Deutsche Bank, Dresdner Bank und Commerzbank wurden auch kleinere Bankhäuser wie Bankhaus Lampe oder Berenberg Bank überprüft. Auch Schweizer und Österreichische Banken wie Credit Suisse, UBS und Raiffeisenbank Kleinwalsertal wurden im Rahmen der Studie überprüft. Die Studie wurde durch anonyme Testpersonen durchgeführt, deren Ziel es war, einen angeblich geerbten Betrag von 970.000,00 € anzulegen. Nach einem persönlichen Gespräch mussten die Banken einen konkreten schriftlichen Anlagevorschlag erstellen, der dann hinsichtlich Qualität und Kosten von einem Fachinstitut überprüft wurde.

 

Der Verbrauchertest zeigt, dass die Kunden klar benachteiligt sind. Diese können die Qualität und damit den Wert der angebotenen Leistung kaum prüfen und die Kostenmodelle sind derart intransparent, dass die Kunden gar nicht merken, wie die Banken abkassieren.

 

Stellungnahme der Kanzlei Göddecke

Ohne fachmännische Hilfe besteht für die Kunden im Regelfall kaum eine Chance, der Bank auf die Schliche zu kommen. Wie der Test zeigt, lohnt sich für den Kunden eine Überprüfung der Vertragsbeziehung nicht nur, wenn unerwartete Verluste eingetreten sind. Allein durch intransparente Gebührenmodelle entstehen dem Kunden zu Unrecht Kosten, die die Gesamtrendite der Verwaltung erheblich schmälern. Allein aus diesem Grund ist eine kritische Kontrolle sinnvoll.

 

Quelle: Capital, Heft 09/2007, S. 22 - 33

 

18. April 07 (PE)

 

Weitere interessante Artikel zu diesem Projekt finden sie„hier“

 

:: Vermögensverwalter stehen im Feuer der Kritik: Unabhängige Treuhänder oder eigennützige Provisionenschinder?

 

:: Bundesgerichtshof: Fehlende Aufklärung der Bank über Rückvergütungen beim Fondskauf löst Schadensersatzpflicht der Bank aus.

 

:: Schmiergelder für Vermögensverwalter? Artikel in FACTS 2006.



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